#22 „Menschen folgen keinem Titel, sondern deiner Haltung" - Im Gespräch mit Dr. Stefan Karrer, Technikvorstand Koehler

Shownotes

„Menschen folgen keinem Titel, sondern deiner Haltung.“ – ein Satz von Dr. Stefan Karrer, der seinen Arbeitsalltag ziemlich gut trifft. Morgens prüft er, ob in der Nacht eine Maschine zum Stillstand kam, nachmittags spricht er mit der Umweltministerin. Dazwischen liegt das, was Führung im Alltag ausmacht: Verantwortung übernehmen, erklären, Kurs halten.

In dieser Folge von Headhunter Inside sprechen Jessica Sander und Dominic Späth mit Dr. Stefan Karrer (Technikvorstand, Koehler Gruppe) über Haltung ohne Härte, Innovation im Mittelstand und nachhaltige Verpackungen – jenseits von Etiketten. Und darüber, warum ihm der Ausgleich durch Sport und sein ehrenamtliches Engagement genauso wichtig sind wie der Familienhafen.

Darum geht’s:

  • Führung & Werte: Warum Menschen keiner Position folgen, sondern der Haltung – und weshalb „Haltung ≠ Härte“ ist.

  • Innovation im Mittelstand: Entscheidungen am Freitag, Ergebnisse am Montag – was kleine Segelboote Konzernen voraus haben und wo Bürokratie bremst.

  • Nachhaltige Verpackungen: Wie Papierlösungen Kreisläufe schließen können und was echte Nachhaltigkeit bedeutet.

  • Investitionen & Realität im Werk: Warum selbst modernste Linien mal stillstehen – und wie man dann Kurs und Navigation justiert.

  • Leistungssport als Führungslehrer: Schwimmen durch den Starnberger See, auf den Piz Palü steigen – Fokus, Disziplin, Demut.

  • Familie & Verantwortung: Heimathafen, Spiegel und Korrektiv – und wie Familienfreundlichkeit im Unternehmen gelebt wird (vom Kindergarten bis zur Ausbildung).

  • Wirtschaft–Politik–Forschung: Warum Talente nicht von selbst wachsen und wie Kooperationen pragmatische Lösungen ermöglichen.

  • Rat an junge Führungskräfte: Klarheit, Verbindlichkeit, Mut – und immer menschlich bleiben.

Moderation: Jessica Sander & Dominic Späth

Mehr über unseren Gast: Dr. Stefan Karrer, Technikvorstand bei der Koehler Group

🔗 Koehler Group: https://www.koehler.com/de/home

🔗 Koehler Paper: https://www.koehlerpaper.com/de/index-smart.php

🔗 LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/stefan-karrer-71049443/

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🔗 Mehr über Dominic Späth: Website: https://spaeth-partners.com/

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Transkript anzeigen

00:00:00: Und ich sehe meine Rolle nicht nur als CEO, sondern auch als Mitgestalter für mein Unternehmen, für den Mittelstand, für die Branche und natürlich auch für die Gesellschaft.

00:00:10: Einfach nur Chef sein.

00:00:11: Ich glaube, das wäre einfach viel zu wenig für mich.

00:00:17: Willkommen zu Headhunter Insights.

00:00:19: In diesem Podcast dreht sich alles um Leadership, die den Unterschied macht.

00:00:24: Ob erfahrener Manager oder aufstrebender Lieder, hier erhalten sie wertvolle Impulse und praxisnahe Tipps, um ihre Führungskompetenzen auf das nächste Level zu heben.

00:00:35: Freuen Sie sich auf Insights eines Headhunters und spannende Gäste, die exklusive Einblicke aus den Chefetagen deutscher Unternehmen mitbringen.

00:00:44: Das ist Headhunter Insights.

00:00:48: Herzlich willkommen, ich bin Jessica Sander und ich freue mich sehr zusammen mit Dominik, spät durch diese Folge zu führen.

00:00:52: Hallo Dominik.

00:00:53: Hallo

00:00:53: Jessica.

00:00:54: Und heute sind wir bei einem Mann zu Gast, den man kaum in eine Schublade stecken kann.

00:00:58: Erst jemand, der morgens um sechs Uhr als erstes prüft, ob in der Nacht eine Maschine stillstand und Nachmittags mit der Umweltministerin spricht.

00:01:05: Er ist Familienmensch, Branchenmacher und Technikvorstand bei Köhler, einem Unternehmen, das man durchaus als Hiddenschampion bezeichnen kann.

00:01:12: Außerdem ist er ein Mensch mit Haltung, Tiefe und einem großen Herzen.

00:01:16: Herzlich willkommen, Dr.

00:01:17: Stefan Karra.

00:01:18: Stefan, wir freuen uns sehr, dass wir heute bei dir sein dürfen.

00:01:21: Und ein bisschen Überzeugungsarbeit hat es ja gebraucht.

00:01:23: der Mann es schwer zu bekommen.

00:01:26: Hallo Jessica, schön, dass du da bist.

00:01:28: Dominik, schön, dass ihr beide hier in Westel bei uns seid.

00:01:32: Herzlich willkommen.

00:01:33: Dankeschön.

00:01:33: Sehr gerne.

00:01:34: Stefan, du bist promovierter Ingenieur, Technikvorstand bei einem Familienunternehmen, Vater, Schwimmer, Bergsteiger und engagierst dich ehrenamtlich in Forschung und Bildung.

00:01:45: Was treibt dich an?

00:01:46: Ganz ehrlich, ich glaube, ich habe einfach nur Glück gehabt.

00:01:50: die richtigen Mentoren und den richtigen Sparringspartner.

00:01:54: Sowohl beruflich, familiär und eben auch gesundheitlich hat das alles gut funktioniert.

00:02:01: Ja und aus diesem Glück entsteht für mich ein Anspruch, was ich auch zurückgeben muss und ich sehe meine Rolle nicht nur als CEO, sondern auch als Mitgestalter für mein Unternehmen, für den Mittelstand, für die Branche und natürlich auch für die Gesellschaft.

00:02:18: Einfach nur Chef sein.

00:02:20: Ich glaube, das wäre einfach viel zu wenig für mich.

00:02:23: Das glaube ich auch.

00:02:24: Wenn du nicht gerade Maschinenparks modernisierst oder mit Politikern über Verpackung diskutierst, dann schwimmst du gerne durch den Starnberger See oder du steigst auf den Piz Palü.

00:02:35: Warum das alles?

00:02:35: Warum dieser?

00:02:36: Brauchst du diesen Ausgleich?

00:02:37: Brauchst du diese Extremen?

00:02:40: Ja, Sport ist irgendwie mein Kompass.

00:02:43: Dort ist mein Kopf klar und mein Herz ganz ruhig.

00:02:47: Der Blick wird einfach dort auch ganz klar.

00:02:52: Und auf drei Tausend neunhundert Metern geht es nur um eins, den nächsten Schritt zu machen und mit Fokus, Disziplin und Demut dort eben auch zu sein.

00:03:04: Und das sind übrigens auch ganz gut eigenschaften Verführungskräfte.

00:03:10: Muss es bei dir dieses extreme Sport sein, diese extreme Höhe?

00:03:14: Du schwimmst ja auch nicht nur fünfhundert Meter, sondern das sind ja gleich mehrere Kilometer.

00:03:18: Du bist ja auch Triathlet.

00:03:20: Ja, der Leistungsdruck und der Wettkampf, der muss natürlich immer ein bisschen dabei sein und das ist natürlich auch irgendwie ein Ansporn für mich.

00:03:28: Ich komme aus dem Leistungssport, habe das früher viele Jahre gemacht und... Das ist schon, was man nie irgendwie richtig ablegt, aber ist auch hilfreich dafür, wenn es mal dann Schmerzt und wehtut, einfach die Extrameile zu gehen und auch die Extrameile zu denken.

00:03:44: Und das hat mir einfach der Leistungssport natürlich viele Jahre gegeben und auch gelehrt.

00:03:49: Und das mache ich heute mal ganz gerne.

00:03:51: Das heißt, da war es schon nicht beruflich auch oft, dass du die Extrameile gehen musst?

00:03:56: Absolut, ja.

00:03:57: Insbesondere in den Zeiten, wo es halt einfach immer schwieriger wird und herausfordernder wird.

00:04:02: Das sind wir gerade mitten drin.

00:04:04: Definitiv.

00:04:05: Da müssen wir natürlich wirklich diese Extra-Meile gehen und denken und natürlich auch unsere Mitarbeiter.

00:04:12: Ein Thema, was dir oder was dich besonders beschäftigt, ist ja das Thema Nachhaltigkeit.

00:04:16: Ihr seid der Weltmarktführer in Bereichen wie Kassenzettel, Spielkarten, Bierdeckel und vor allem in der Veredelung von Spezialpapieren, zum Beispiel für nachhaltige Lebensmittelverpackung.

00:04:25: Was ist denn für dich echte Nachhaltigkeit bei Verpackung jenseits von Greenwashing?

00:04:31: Ja.

00:04:32: Also, das mit der Nachhaltigkeit ist wirklich eine ganz wichtige Sache.

00:04:37: Wenn man sich das anschaut, zum Beispiel werden jetzt in der letzten Woche den UN-Plastik-Gipfel in Genf, ja, für die Hundert-Achzig-Nationen, haben sich dort getroffen.

00:04:46: Viertausend Leute sind dort zusammengekommen und haben darüber diskutiert.

00:04:54: Wie es denn hier mit Plastik und der Zukunft weitergeht.

00:04:58: und ich denke Plastik ist eine der größten Herausforderungen, die wir einfach umweltmäßig haben.

00:05:03: Wenn man denkt, vierhundert Millionen Tonnen Plastik werden jedes Jahr weltweit produziert.

00:05:10: Und fünfzig Prozent davon sind allein Einwegverpackungen, also die einmal benutzt werden und dann in der Umwelt oder in der thermischen Verwertung eben dann enden.

00:05:21: Nur neun Prozent werden von den vierhundert Millionen Tonnen recycelt.

00:05:26: Und das ist schon eine unglaubliche Zahl, die man da hat.

00:05:31: Ist

00:05:32: Plastik eine größere Herausforderung wie Emission?

00:05:36: Also auf jeden Fall, wenn wir uns einfach die Plastikprodukte anschauen in der Herstellung und Plastik wird nun mal aus fossilen Rohstoffen hergestellt.

00:05:44: dann sind die CO-Zwei-Emissionen natürlich deutlich höher, als wir zum Beispiel mit unseren Papierverpackungen eben dort erzielen können.

00:05:51: Und das sind doch wesentliche Unterschiede.

00:05:54: Und ich glaube, das ist halt einfach das Schöne, was wir bieten können, eigentlich eine Antwort, eine Lösung auf die Fragen, die uns einfach heute umweltechnisch hier eben beschäftigen.

00:06:07: Und es geht dabei nicht immer um hundert Prozent Papier oder ein hübsches Biolabel.

00:06:13: sondern dass eben der ganze Kreislauf funktioniert.

00:06:16: Vom Rohstoff bis zur Wiederverwertung.

00:06:19: Hier Kunststoff kann maximal einmal wieder verwendet werden, recycelt werden.

00:06:24: Bei Papier ist das ganz anders.

00:06:25: Theoretisch kann man Papier fünfundzwanzigmal recyceln und immer wieder daraus ein wunderbares Produkt machen.

00:06:32: Und ich glaube, das macht das Ganze eben aus und eben so spannend.

00:06:38: Genau, ihr habt die Lösungen für einige Probleme und ihr habt ja auch dreieinfünfzig Millionen Euro in eine Anlage für Spezialpapier investiert, die genau so ein nachhaltiges Papier ja auch herstellt.

00:06:48: Wir durften vor einiger Zeit mal in die Halle zur Produktionslinie Acht und wenn man jetzt denkt, die müsste eigentlich auf Hochtouren die ganze Zeit durchlaufen, dem war nicht so, die stand nämlich still.

00:07:00: und

00:07:01: jetzt sag uns mal, warum die still stand und was das ja mit ihr macht.

00:07:05: Ja, und da ist natürlich so Produktionslinien, die sollten natürlich dreihundertfünfundsechzig Tage des Jahr laufen, aber auch wir müssen natürlich Reinigungsstillstände machen, müssen unsere Instandhaltungen machen, müssen dort Wartungsarbeiten machen und natürlich heißt es dann eben auch manchmal, dass wir eben Maschinenstillstände eben dort durchführen müssen.

00:07:28: Natürlich macht das was mit einem so eine Maschine stillstehen zu sehen, weil natürlich dort kein Geld verdient und die Ausfallzeit, die sehr teuer bei so einer extrem großen Produktionslinie.

00:07:41: und

00:07:42: natürlich kann es auch manchmal sein, dass einfach der Strom fehlt oder der Strom zu teuer ist oder der Rohstofffluss einfach stockt oder die Nachfrage auch manchmal einbericht.

00:07:52: und dann steht so eine moderne Maschine auch still, wie ein Schiff.

00:07:56: was eben kein Wasser unter dem Kiel hat.

00:07:58: Und dann muss man eben sehen, wie man eben da vielleicht auch dann nachjustieren kann.

00:08:04: Und das zinkt dich dann auch eben dort, deine Navigation zu prüfen.

00:08:09: Aber die anderen Maschinen sind voll Dampf gelaufen.

00:08:12: Wenn wir es richtig gesehen haben.

00:08:13: Genau.

00:08:14: Wenn wir schon beim Zukunftsthema sind, Innovation ist bei euch kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis.

00:08:20: Absolut.

00:08:21: Ich denke, Bei Innovationen muss man ein bisschen unterscheiden.

00:08:27: Wovon hängt Innovation ab?

00:08:29: Wie will man das betrachten?

00:08:30: Ist es philosophisch, gesellschaftlich oder wirtschaftlich zu betrachten?

00:08:35: Kurz gesagt, Innovation ist nicht einfach a nice to have, sondern die Voraussetzung, damit wir in der Gesellschaft, aber auch als Unternehmen und als Individuen in einer komplexen Welt bestehen können.

00:08:51: heute ja extrem komplex und schwierig eben ist.

00:08:55: Und mit Innovationen können wir eben auch die Zukunft gestalten und das ist halt einfach nur Teil wichtig.

00:09:02: Wir können mit Innovationen Lösungen für Probleme bieten und wenn man da an Ressourcenknappheit oder eben Klimawandel denkt, an Bildungstechnologie oder Digitalisierung, dann schafft uns einfach die Innovationen, Zugänge, die früher einfach undenkbar gewesen wären.

00:09:21: Wir sind natürlich hier in Mittelstand und Mittelstand heißt Innovation ist sehr nah und ist ein Erfolgsfaktor extrem für uns.

00:09:31: Und ja, wenn Innovation stattfindet, dann kannst du dich auch ziemlich schnell eben überprüfen.

00:09:37: Also wenn am Freitag was entschieden wird, dann ziehst du oft schon am Montag eben das Ergebnis.

00:09:43: Und das ist eben hier total interessant in dem mittelständischen Familienunternehmen.

00:09:49: Ihr seid ja extrem innovativ bei Köhler.

00:09:51: So, nämlich euch war, das hat auch das geschaffen, dass ihr quasi das ganze Unternehmen auf die Nische ausgerichtet habt und nicht in der Massenproduktion seid.

00:10:01: Was würde aus deiner Sicht, was aus deiner Sicht funktioniert im Mittelstand besser als in den großen Konzernen, gerade wenn es in Innovation geht?

00:10:08: Du hast gerade eben gesagt, du hast die Situation, dass ihr schneller in der Entscheidung seid, dass ihr dann auch schneller sieht, wie sich das Ergebnis entwickelt.

00:10:17: Aber was ist im Mittelstand besser oder anders, sagen wir es mal so, wie im Konzern?

00:10:23: Also, ich denke, wir sind einfach nah dran an der ganzen Sache.

00:10:25: Ja, und das ist das Entscheidende.

00:10:27: Ja, ich kann wirklich am Montag sehen, was wir am Freitag entschieden haben.

00:10:31: Und du brauchst nicht wie im Konzern eben irgendwie ein siebenfach gesteppeltes Formular, sondern du kannst einfach hier deine Idee umsetzen und anpassen.

00:10:41: Ja, und das funktioniert.

00:10:43: Und wenn man das wieder so ein bisschen mit einem Schiff vergleicht, dann ist das halt einfach wie eine kleine Segeljolle.

00:10:48: Du spürst jede Böhe.

00:10:52: Und sofort kannst du direkt den Kurs korrigieren.

00:10:54: Und das geht einem großen Tanker wie im Konzern einfach nicht.

00:10:58: Ja,

00:10:58: schwieriger.

00:10:59: Das ist absolut

00:10:59: schwierig.

00:11:00: Und ich denke, das ist der große Vorteil, den wir dort eben haben.

00:11:03: Und was sind gerade die größten Herausforderungen?

00:11:05: beim Thema Innovation oder Innovativ zu sein?

00:11:09: Ja, ich denke, wenn man sich das Ganze eben betrachtet, dann kämpfen wir natürlich gegen Bürokratie und gegen die ganzen Fördertöpfe.

00:11:18: Und die kommen natürlich wieder eher den... Konzernen den großen Tankern entgegen, die kommen damit einfach wesentlich besser zurecht.

00:11:28: Wir sind nicht klein oder nicht zu klein zum Denken, aber eben oft zu klein, um den Antrag zu machen.

00:11:38: Der Mittelstand ist in Deutschland, glaube ich, absolutes Rückgrat für die Wirtschaft definitiv.

00:11:45: Die Politik müsste da uns besser einfach verstehen, dass wir eben diese Dinge auch oft nicht leisten können, dass wir einfach zu klein sind.

00:11:53: Und ich glaube, das ist die größte Herausforderung, die wir haben und das ist auch die größte Bedrohung für unsere Geschäftswerte, unsere Geschäftsmodelle, die wir

00:12:02: haben.

00:12:03: Was ich spannend fand, als wir uns im Vorfeld unterhalten haben, ist, du hast gesagt, von zehn Ideen ist eine gut.

00:12:10: Wie bleibst du dran?

00:12:11: Wie bleibt ihr dran?

00:12:12: Und wie bleibt man da motiviert, wenn du quasi nur zehn Prozent hast von dem, was du investierst, das dann wirklich gut wird?

00:12:20: Ja, ich glaube, wenn man diese Formel nimmt und diese Erwartungshaltung hat, dann stellt man sich einfach auch darauf ein und kann damit einfach auch ganz gut umgehen.

00:12:30: Und es ist ja auch ein Erfolg von zehn Ideen, eine eben auch dann über die Ziellinie zu bringen.

00:12:36: Und wenn die dann auch noch wirtschaftlich ... und auch ökologisch und auch noch vielleicht dann auch sozial zu Erfolg führt, dann reicht es.

00:12:49: Und dann kann man damit auch gut umgehen.

00:12:51: Also ich denke, die Erwartungshaltung ist da einfach extrem wichtig, die man sich da zum Ziel setzt.

00:12:57: Und

00:12:57: deinsprechend zu managen.

00:12:58: Absolut, absolut.

00:13:00: Ich würde gerne etwas über dich sprechen, über dich als Führungskraft.

00:13:03: Und zwar, du bist ja seit fast drei Jahrzehnten in unterschiedlichen Führungspositionen, beginnend beim Produktionsleiter und inzwischen seit fast zehn Jahren technischer Vorstand.

00:13:13: Wie hast du dich als Führungskraft in all den Jahren verändert?

00:13:17: Also grundsätzlich denke ich mal, Werte, die einen prägen, die müssen natürlich durchgängig gelebt und umgesetzt werden.

00:13:26: Ohne Werte funktioniert es nicht.

00:13:29: Früher, ich denke, wollte ich einfach Steuermann, Navigator und Kapitän alles in einer Person sein.

00:13:37: Heute weiß ich meine Aufgabe, die ist es eben eher, den Kurs zu setzen für den Mitarbeiter und den anderen eben auch den Raum zu geben, um zu steuern.

00:13:50: Ich denke, was ich auch gelernt habe, ist einfach, dass wir keine Bosse brauchen oder irgendwelche Narzisten oder irgendwelche Ego-Shooter.

00:13:59: sondern einfach werteorientierte, hochqualifizierte, durchsetzungsstärke und natürlich auch berührbare Personen.

00:14:08: Und das sind für mich die idealen Führungskräfte, die einfach Partner sind für die Mitarbeiter, Vorbilder als ein Coach sein können, aber eben auch befähigen.

00:14:20: Und ja, ich denke, Menschen, die folgen nicht deinem Titel, sondern einfach deine Haltung, die du dort hast.

00:14:28: Werte kann man auch nicht einfach wie eine Jacke an- und ausziehen.

00:14:32: Das ist, glaube ich, auch ganz wichtig bei der ganzen Sache, dass du dir einfach immer dort treubleibst.

00:14:39: Wenn du privat intäger bist, dann kannst du nicht irgendwie anfangen, im Job zu tricksen.

00:14:45: So ist es.

00:14:47: Stefan, Haltung ist was, über das wir uns öfters miteinander unterhalten oder wo wir dann auch miteinander oftmals auch tiefgreifen drüber reden.

00:14:54: Was macht für dich echte Führung aus?

00:14:57: Ja, als Führungskraft sollte man immer Vorbild sein und nie vergessen, dass man eben nicht nur Geschäftsergebnisse und Performance verantwortet, sondern dass es eigentlich am Ende des Tages um Menschen geht.

00:15:12: und der Umgang mit Macht heißt Führung so zu leben, dass du andere stark machst und Verantwortung kannst du auch nicht irgendwie delegieren, sondern Du musst, du musst es wirklich leben, ja.

00:15:29: Und das heißt natürlich am Ende des Tages auch, du kannst Fehler zugeben und du kannst auch einfach manchmal Entscheidungen auch korrigieren.

00:15:39: Und ich denke, das ist auch ganz wichtig bei Führung eben so eine Fehler Kultur und auch so eine Feedback Kultur auch wirklich selber zu leben und das auch vorzuleben.

00:15:51: Natürlich muss man auch Hin und wieder Entscheidungen treffen, die nicht jedem gefallen.

00:15:56: Was war deine härteste Entscheidung und wie hast du dabei den Rückhalt der Belegschaft behalten?

00:16:03: Also wenn es um Entscheidungen geht und die benötigt werden, dann stehe ich selbst natürlich am Mikrofon und auch wenn es dann wirklich richtig ungemütlich wird.

00:16:14: Und ich glaube, das ist auch ganz wichtig.

00:16:16: Es sind wie ein Sturm.

00:16:20: Du kannst dich da nicht verstecken und hoffen, der Sturm geht irgendwo wieder vorbei.

00:16:24: Du musst auf Deck bleiben und erklären, warum du welchen Kurs fährst.

00:16:29: Und

00:16:29: am Ende ist es halt ganz wichtig, dass du natürlich auch die Verantwortung dafür übernimmst.

00:16:34: Wenn wir über Werte und Haltung sprechen, dann spielt dein privates Umfeld natürlich auch eine zentrale Rolle.

00:16:40: Und ich habe ein bisschen bei dir das Gefühl, dass dein Tag etwa ein paar mehr Stunden hat als vielleicht meiner.

00:16:45: Wie bringst du alles unter einen Hut?

00:16:46: Familie, Beruf, Ehrenamt und Sport?

00:16:50: Also immer, immer klappt das natürlich nicht perfekt.

00:16:53: Und natürlich ist meine Familie der Heimatharfen und es ist absolut wichtig, Präsenz auch zu Hause zu zeigen.

00:17:03: Meine Töchter und meine Frau sind natürlich mein Korrektiv.

00:17:07: Sie sagen mir natürlich auch, wenn ich ab und zu abdrifte.

00:17:11: Sie sind mein Kompass und natürlich auch mein Herzenswärmer.

00:17:14: Das ist ganz wichtig.

00:17:16: Wenn du drei Frauen zu Hause hast und zwei sind auch noch promoviert davon, dann hast du schon einige Sachen richtig gemacht.

00:17:25: Aber am Ende des Tages muss man auch sagen, Meine Frau hält dann alles zusammen und meine Frau hat natürlich auch die Arbeit gemacht und ich darf ihn natürlich austoben, ob es ein bisschen im Sport ist oder eben, ob es in der Vorstandsetage oder auch im Maschinenraum ist.

00:17:41: Und

00:17:42: das ist einfach ganz wichtig, diesen Rückhalt zu haben und einfach diesen Heimathafen immer wieder zu finden.

00:17:47: Total.

00:17:49: Du hast auch mal gesagt, dass deine Familie dir auch den Spiegel vorhält, wie es natürlich so ist in engen Beziehungen.

00:17:55: Magst du, was du im Spiegel siehst, oder hast du privat auch den Anspruch, wie beruflich immer noch etwas mehr zu geben, dich auch selbst immer noch zu verbessern?

00:18:03: Also ich denke, das ist ganz wichtig, dass du eigentlich hier diesen Spiegel vorgehalten bekommst und dass du einfach auch kritisch dort immer selbst reflektierst.

00:18:19: Das ist so essentiell.

00:18:21: Wie willst du dich sonst weiterentwickeln, wenn du das nicht machst?

00:18:25: Und du musst immer offen auch für Veränderung sein.

00:18:28: Und das ist doch die Grundlage eigentlich für alles im Leben.

00:18:32: Und das ist es übrigens auch natürlich auf Arbeit in der Industrie.

00:18:38: Das ist ganz wichtig, Grundlage für Innovation und Dynamik, die du dort hast.

00:18:44: Und daher bin ich froh, dass ich diesen Spiegel auch vorgehalten bekommen.

00:18:49: Kann manchmal ein bisschen weh tun.

00:18:52: Aber du musst auch da einfach mit Kritik umgehen.

00:18:54: Und wie du eben auch auf Arbeit mit Feedback Kultur umgehst, so musst du eben auch zu Hause mit Feedback Kultur umgehen.

00:19:03: Nicht schöneres als dort transparent und offen sein.

00:19:07: Und das geht natürlich für alle gleich.

00:19:11: Auch wenn natürlich Frauen vieles besser machen als Männer, ja.

00:19:17: Sie haben mit Sicherheit mehr Geduld und können auch am Ende des Tages auch viel besser zuhören.

00:19:23: Spannendes Thema, Stefan.

00:19:24: Was hast du in deiner Familie oder auch zu Hause mit deiner Frau in Überführung gelernt?

00:19:29: Ja, also ich denke, dieses Loslassen und nicht festhalten, das ist eines der wichtigsten Dinge, die du dann natürlich dort lernst.

00:19:40: Natürlich auch zuhören.

00:19:43: Du kannst da nicht immer die erste Geil gespielen und meinen, du musst da alles eben vorgeben, sondern zuhören und Geduld haben.

00:19:50: Ich glaube, das ist ganz wichtig.

00:19:52: Das denke ich auch.

00:19:53: Man kann nicht immer Führungsanspruch haben.

00:19:55: Sogar nicht in der Familie.

00:19:59: Wie wichtig ist denn Familienfreundlichkeit bei euch im Unternehmen?

00:20:02: Wie groß ist denn das Thema?

00:20:05: Also im Familienunternehmen... Es ist ganz anders als ein Konzern.

00:20:09: Familienunternehmen ticken ganz anders.

00:20:12: Es geht um Langfristigkeit.

00:20:15: Man denkt dort einfach in Generationen.

00:20:18: Die Familie handelt.

00:20:21: Werte spielen da eine extrem große Rolle im Unternehmen.

00:20:25: Insbesondere nicht nur Werte, die irgendwo stehen, sondern die auch wirklich gelebt werden.

00:20:32: Du kannst Werte auch da nicht einfach wie ein Rezept verordnen, sondern du musst sie wirklich leben und du musst sie auch vorleben.

00:20:42: Das heißt einfach hier in unserem Familienunternehmen, dass du einfach auch neben Zuverlässigkeit und Exzellenzeinspruch natürlich auch Nachhaltigkeit als zentralen Wert eben hast und natürlich auch eine Verantwortung hast für die ganzen Menschen, die dort arbeiten.

00:20:59: Aber natürlich auch für die Umgebung.

00:21:02: Du hast ja hier einen Ort oder eine Stadt, in der du bist und das sind deine Nachbarn und das ist auch ganz wichtig.

00:21:09: Es ist so schön im Familienunternehmen.

00:21:11: Du hast noch eine Jubilarsfeier.

00:21:14: Wo gibt es die Jubilarsfeier noch, wo Menschen geährt werden, Menschen, die vierzig Jahre und mehr im Unternehmen gearbeitet haben, wo die Eltern auch schon Unternehmen waren oder die Großeltern im Unternehmen waren.

00:21:29: dass es einfach ein wahnsinnig schöner Brauch oder dass es noch die Kinder Weihnacht gibt.

00:21:34: Ich war selber mal Weihnachtsmann und du schaust in die Augen der Kinder und vielleicht zukünftiger Mitarbeiter von Unternehmen.

00:21:42: Ich bin gerade dabei, einen Kindergarten aufzubauen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eben die Möglichkeit dort geben zu können.

00:21:53: dass eben hier die Kinder aufgenommen werden und auch einen Ganztagskindergarten eben auch hier dann erzogen werden und eben auch schon gewisse Werte und Dinge, denen vermittelt werden.

00:22:08: Und ich glaube, das ist ganz wichtig in der heutigen Zeit.

00:22:11: Und wir sind hier in W-Städt, vor Kurzem haben wir W-Städt in diesem Standort offiziell eröffnet und hier befindet sich das modernste Ausbildungszentrum für technische Berufe.

00:22:24: Und was gibt es Schöneres, den jungen Menschen so was auch bieten zu können?

00:22:30: Moderne Ausbildung, sie vorzubereiten auf die Zukunft und natürlich auch mit dem kleinen Hintergedanken natürlich sie Unternehmen zu halten.

00:22:40: Und ich denke, das verbindet uns alle eben hier in diesem Familienunternehmen.

00:22:47: dass das einfach die Freude an diesem Exzellenzeinspruch und der über zweihundert Jahre eben auch so schon gelebt wird, ja, ein bisschen in der achten Generation.

00:22:58: Ja, Stefan, wenn wir heute von Verantwortung im Kleinen sprechen, dann geht es ja sicher auch im Großen und Ganzen um Verantwortung.

00:23:06: Dein Engagement geht ja weit über das Unternehmen hinaus.

00:23:10: Warum engagierst du dich in Forschung an Hochschulen, wenn gleich du Sehr viel zu tun hast, dein Tag mit Sicherheit voll geplant ist.

00:23:20: Was motiviert dich?

00:23:21: Warum tust du das?

00:23:22: Ja, ich glaube, dass du einfach heute eine gewisse Mitverantwortung hast.

00:23:27: Und die geht einfach über das Werkstor hinaus.

00:23:30: Wir brauchen junge Talente und die wachsen nicht von selber.

00:23:36: Die Zukunft musst du dort einfach selber mitgestalten.

00:23:39: Das ist extrem wichtig.

00:23:41: Das ist irgendwie wie im Garten.

00:23:43: Wenn du nicht pflanzt, pflegst und das Ganze gießt, dann kommt dabei auch nichts dabei heraus.

00:23:50: Der Austausch mit den Studierenden, der gibt mir selber auch total viel Energie.

00:23:55: Das ist wie so ein starker Espresso, nur ohne Koffein.

00:23:59: Und es gibt nichts spannenderes als um neue Lösungen dort eben zu ringen.

00:24:05: Und ich finde Wirtschaft, Politik und Forschung, die müssen einfach... gemeinsam zusammenarbeiten.

00:24:14: Und da geht es weniger um irgendwie eine Gießkanne, um mehr gezielte Tropfen eben wagen zu können.

00:24:21: Also die Praxisnähe ist einfach extrem wichtig.

00:24:25: Und ich denke, die Politik, die kann da viel lernen.

00:24:28: Von Mittelstand und den Universitäten.

00:24:31: Und muss sich da auch nur mehr darum kümmern.

00:24:34: Und wie gesagt, diese Verantwortung übernehme ich einfach total gern.

00:24:40: Zentrales Thema, ein wichtiges Thema, unterhalten wir uns etwas drüber, das Thema Wirtschaft, Politik und Forschung.

00:24:47: Was würdest du da in dem Dreiklang ändern, um eben effizienter zu werden, schneller zum Erfolg zu kommen, bessere Ergebnisse zu kriegen?

00:24:55: Also ich denke, die Politik muss einfach das System besser verstehen.

00:25:01: Ich meine, in Deutschland und insbesondere hier in Baden-Württemberg, im Land der Ideen, so wie wir uns ja auch bezeichnen, war es immer extrem wichtig, eben dieses produzierende Gewerbe zu fördern, zu entwickeln und auch zu haben.

00:25:17: Und unser Wohlstand ist daraus eigentlich auch entstanden, den wir heute haben.

00:25:23: Und wir sind durch viele Krisen einfach auch gekommen, weil wir diese produzierenden Gewerbe mit diesen tollen Ideen, mit diesen Hidden Champions, mit diesem tollen Unternehmen, die ja einfach sind und in vielen Bereichen nischen, Weltmarktführer eben sind.

00:25:38: Und die Politik muss einfach wieder mehr verstehen, wie diese Unternehmen ticken und was man dafür auch machen kann.

00:25:47: Energiewende, diese Transformation oder regulatorik.

00:25:52: Wir haben so viele Themen, die uns es wahnsinnig gerade erschweren zu planen.

00:25:58: Wir haben keine Planungssicherheit.

00:26:00: Wir wollen vielleicht Geld investieren, aber wir sind gar nicht in welche Richtung.

00:26:04: Und ich glaube, das ist ganz wichtig, da wieder zurückzukommen.

00:26:08: klare Richtlinien einfach vorzugeben und stolz eben einfach auf dieses Unternehmen zu sein, dass wir die hier in Deutschland haben und dass unser ganzer Wohlstand dort aufbaut.

00:26:19: Und das fängt aber schon im Kindergarten an, auch dort.

00:26:23: Denkt daran, wir brauchen in diesem Unternehmen techniker, technische Berufsbilder, die gehen immer mehr verloren, wenn du heute an die Universitäten schaust und ich sehe das ja, ich sitze im Kuratorium hier Offenburg.

00:26:37: Ich sitze an der TU Dresden, ich habe im Frauenhofer-Institut, sitze ich dort im Koratorium und du siehst, es kommen immer wenige junge Leute, eben nach, niemand will einfach diese Mindberufe noch, also Thematik für Sick Chemie.

00:26:52: Das ist total schrecklich.

00:26:55: Es geht alles in eine Richtung.

00:26:57: Instagram, Marketing, Influencer und so.

00:27:02: Aber wenn das ausstirbt, wenn diese Berufe nicht nachkommen, wie sollen wir in den Unternehmen eben hier diesen Generationswechsel und den Fachkräftemangel, der auf uns zukommt?

00:27:14: Wie sollen wir den auffangen?

00:27:16: Das funktioniert gar nicht.

00:27:17: Auch das ist einfach ein Gesellschaftsthema.

00:27:20: Das ist ein politisches Thema.

00:27:21: Da muss ganz früh damit angefangen werden.

00:27:25: Das beginnt nicht erst in der Hochschule, das beginnt im Kindergarten.

00:27:28: Im Elternhaus.

00:27:29: Im Elternhaus, exakt.

00:27:31: Stefan, wir haben ja auch viele junge Führungskräfte, die unseren Podcast hören.

00:27:35: Welchen Rat würdest du ihnen mitgehen, wenn es um das Thema Verantwortung übernehmen in Unternehmen geht?

00:27:42: Ja, das ist wirklich eine ganz schöne Botschaft, die ich da mitgeben will und die ich einfach auch jeden Tag merke bei den jungen Leuten.

00:27:51: dort einfach auch wirklich was mitzugeben und eine Richtung vorzugeben.

00:27:57: Ganz wichtig, Haltung schlägt die Hierarchie und denkt dran.

00:28:02: Verwechselt Haltung nie mit Härte.

00:28:04: Das ist total blöd und Macht ist nicht der Status.

00:28:09: Viele denken erst mit der Position.

00:28:12: Da habe ich die Macht, um Dinge eben durchzusetzen.

00:28:16: Totaler Quatsch.

00:28:17: Seid immer klar, seid verbindlich.

00:28:20: und seit mutig und vor allem was das wichtigste ist in der heutigen Zeit ja man muss menschlich bleiben.

00:28:28: also ich denke das ist das ist ganz wichtig und nämlich selbst nie zu ernste.

00:28:35: das ist das ist wirklich so.

00:28:37: und Führung Führung ist wie Steuern bei Wellengang.

00:28:41: du brauchst natürlich ein Ziel das ist ganz ganz wichtig.

00:28:45: was ist dein Nordstern dort?

00:28:48: Aber eben auch das Gefühl für die Welle, auch die ist ganz wichtig zu spüren.

00:28:54: Ja, ich denke, das ist das, was man so mitgeben kann, was man so aus der Erfahrung eben der letzten Jahre, Jahrzehnte eben auch

00:29:03: fahren

00:29:05: kann.

00:29:06: Also einen viel besseren Abschluss hätten wir uns, glaube ich, gar nicht wünschen können.

00:29:08: Stefan, vielen, vielen Dank für diesen wirklich inspirierenden Einblick, für diesen menschlichen Einblick.

00:29:13: Und ja, das war sehr schön bei dir zu sein.

00:29:15: Vielen, vielen Dank.

00:29:16: Eine große Bereicherung, wie ich finde.

00:29:18: Danke auch Dominik.

00:29:20: Danke an euch.

00:29:21: Hat total viel Spaß gemacht.

00:29:22: Sehr

00:29:22: gut.

00:29:22: Das ist das Wichtigste.

00:29:23: Und

00:29:23: ich bedanke, dass wir in Nielstedt sein durften, euch besuchen durften.

00:29:27: Sehr gerne.

00:29:27: Wir sollen Räumlichkeiten erleben durften.

00:29:29: Sehr

00:29:29: gerne.

00:29:30: Immer wieder.

00:29:31: Vielen Dank auch fürs Zuhören.

00:29:32: Uns gibt's ja alle zwei Wochen immer am Freitag.

00:29:35: Abonnieren Sie uns am besten, falls Sie das noch nicht getan haben, damit Sie auch keine Folge verpassen.

00:29:39: Alle weiteren Infos, die stehen unten in den Shownotes.

00:29:42: Und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

00:29:43: Bis dahin, alles Gute.

00:29:45: Tschüss.

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